Freitag, 30. März 2012

Gute Zeiten, schlechte Zeiten

Bisher habe ich noch gar nicht über mein anvisiertes Zeitziel für den London Marathon geschrieben.

Ist ja auch immer so ein wenig ein heikles Thema. Wer will sich schon zu weit aus dem Fenster lehnen? Wer weiß schon zu einem frühen Zeitpunkt, wie er den Trainingsplan einhalten und durchhalten kann? Aber 3 Wochen vor dem Marathon muss ich jetzt einfach mal ein Statement in die Welt setzen:

Unter 4 Stunden soll die Nettozeit betragen, jawoll.

Für den ein oder anderen Läufer mag das sicher langsam sein, für mich ist es aber momentan der richtige, nächste Schritt. Und es wird sicherlich nicht sehr viel unter der 4 Stunden Grenze sein. Mit meinen 2011 gelaufenen Bestzeiten über 10km (48:25) und Halbmarathon (1:49:51) sollte das Ziel aber machbar sein, zumal auch mein Trainingsplan im Wesentlichen gut eingehalten werden konnte.

Ich als Zahlenmensch hab mir mal den Spaß gemacht und in den Ergebnissen des London Marathons 2011 gestöbert.

  • Damals blieben von 34805 Finishern nur 9372 Teilnehmer unter der 4 Stunden Grenze. Macht 26,93%.
  • Betrachtet man nur die männlichen Teilnehmer, dann schafften dies 7572 von 22524. Entspricht 33,62%.
  • Bei den Frauen sind es sogar nur 1800 von 12281, was 14,66% darstellt.
Alles in allem ist somit eine 4 Stunden Zeit dann eigentlich doch ganz gut. Zumindestens gibt es also noch genügend Läufer, die langsamer sind. Die Langsamsten übrigens (hüstel) brauchen mehr als 10 Stunden.

Also, mal schauen, was Big Ben mir für eine Uhrzeit schlägt.

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